Worauf du bei einer Massage aus keinen Fall verzichten solltest! - loveiu.ch

Worauf du bei einer Massage aus keinen Fall verzichten solltest!

Lesezeit 4 min

Eine sinnliche Massage mit Massage-Öl ist eine wunderbare Möglichkeit, um Intimität und Entspannung in eure Beziehung zu bringen. Doch wie gehst du am besten vor, um die Erfahrung für deinen Partner oder deine Partnerin so angenehm wie möglich zu gestalten? In diesem Beitrag gebe ich dir einige Tipps, wie du eine sinnliche Massage mit Massage-Öl am besten durchführen kannst und worauf du dabei achten solltest.

Stellen Sie eine entspannte Atmosphäre her

Bevor du mit der Massage beginnst, ist es wichtig, eine entspannte und wohltuende Atmosphäre zu schaffen. Achte darauf, dass der Raum angenehm warm ist und verwandle ihn in einen Ort der Ruhe und Entspannung. Gedimmtes Licht, vielleicht ein paar Kerzen, eine sanfte, beruhigende Musik und das Abschalten von störenden Geräten wie Handy oder Fernseher können dabei helfen, eine intime Stimmung zu erzeugen. So kann sich dein Partner oder deine Partnerin voll und ganz auf die Massage einlassen.

Wähle das richtige Massage-Öl

Das richtige Öl sorgt dafür, dass deine Hände sanft über die Haut gleiten und hilft, die Berührungen angenehmer zu machen. Verschiedene Öle haben unterschiedliche Eigenschaften, also wähle das passende für euren Geschmack und die Bedürfnisse eurer Haut.


  • Mandelöl eignet sich gut für trockene Haut, da es reichhaltig und pflegend ist.

  • Kokosöl ist leicht und zieht schnell ein, ausserdem hat es einen angenehmen Duft.

  • Jojobaöl wird schnell von der Haut aufgenommen und hinterlässt keinen fettigen Film.

  • Ätherische Öle kannst du hinzufügen, um der Massage eine aromatische Note zu geben. Lavendel wirkt beruhigend, während Zitrusdüfte erfrischen. Achte aber darauf, ätherische Öle immer in einem Basisöl zu verdünnen.

Besprich am besten vorher mit deinem Partner oder deiner Partnerin, welches Öl angenehm ist und ob es Duftvorlieben gibt.

Beginne langsam und sanft

Eine sinnliche Massage sollte immer mit sanften, langsamen Bewegungen beginnen. Streiche mit deinen Händen sanft über die Haut und erkunde dabei verschiedene Körperregionen. Am Anfang solltest du keinen starken Druck ausüben, sondern sanft über den Körper gleiten, um die Muskeln zu entspannen und das Gewebe aufzuwärmen. Beobachte, wie dein Partner oder deine Partnerin reagiert, und steigere den Druck nach und nach, wenn es sich gut anfühlt.

Massage

Verschiedene Massagetechniken ausprobieren

Es gibt verschiedene Techniken, die du während der Massage anwenden kannst, um die Berührungen abwechslungsreich und angenehm zu gestalten:


  1. Streichungen (Effleurage) : Dies ist eine sanfte Technik, bei der du mit flachen Händen oder den Fingerspitzen über die Haut gleitest. Sie eignet sich gut, um die Massage zu beginnen und zu beenden, da sie beruhigend wirkt.


  1. Kneten (Petrissage) : Dabei greifst du tiefer ins Gewebe und knetest die Muskeln. Diese Technik eignet sich gut, um verspannte Muskeln zu lösen, besonders in Bereichen wie Nacken oder Schultern.


  1. Friktionen : Hierbei übst du mit den Fingern oder Handballen gezielten Druck auf verspannte Stellen aus. Diese Technik ist ideal, um tiefer liegende Muskelverspannungen zu bearbeiten.


  1. Klopfen (Tapotement) : Leichte Klopfbewegungen mit den Fingerspitzen oder der Handkante regen die Durchblutung an und geben der Massage eine belebende Note.


Du kannst diese Techniken nach Belieben kombinieren und variieren, um die Massage zu einem besonderen Erlebnis zu machen.

Erwärme deine Hände und das Öl

Nichts ist unangenehmer als kaltes Öl auf der Haut. Damit dein Partner oder deine Partnerin sich direkt wohlfühlt, solltest du das Massage-Öl leicht erwärmen. Das kannst du entweder tun, indem du die Flasche kurz in warmes Wasser stellst oder das Öl in deinen Händen verreibst. Auch deine Hände selbst sollten angenehm warm sein, bevor du mit der Massage beginnst.

Kommunikation ist entscheidend

Während der Massage ist es wichtig, regelmässig mit deinem Partner oder deiner Partnerin zu kommunizieren. Frage, ob sich der Druck angenehm anfühlt oder ob bestimmte Berührungen besonders wohltuend oder unangenehm sind. Kommunikation sorgt nicht nur dafür, dass sich dein Partner oder deine Partnerin wohler fühlt, sondern hilft dir auch, die Massage besser auf die Bedürfnisse des anderen abzustimmen.


Genauso wichtig ist es, auf nonverbale Signale zu achten. Wenn du merkst, dass dein Partner oder deine Partnerin sich bei bestimmten Berührungen entspannt oder eine gewisse Anspannung zeigt, kannst du deine Technik entsprechend anpassen.

Integriere den ganzen Körper in die Massage

Bei einer sinnlichen Massage solltest du den gesamten Körper einbeziehen. Oft konzentriert man sich nur auf den Rücken, aber auch andere Bereiche wie Beine, Arme, Nacken oder Kopf verdienen Aufmerksamkeit. Besonders empfindliche Zonen wie die Hände, Füsse oder der Bereich hinter den Ohren können durch sanfte Berührungen angenehm stimuliert werden.


Erogene Zonen, wie der Nacken, die Innenseiten der Oberschenkel oder der untere Rücken, sind oft besonders sensibel. Sei dabei behutsam und achte darauf, wie dein Partner oder deine Partnerin auf die Berührungen reagiert.

Atmung und Entspannung

Die Atmung spielt eine wichtige Rolle, um während der Massage zur Ruhe zu kommen. Ermutige deinen Partner oder deine Partnerin, tief und gleichmässig zu atmen. Wenn du im Rhythmus der Atmung massierst, kann dies zu einer tieferen Entspannung führen. Auch für dich als Gebender kann eine ruhige, gleichmässige Atmung dazu beitragen, dich zu entspannen und dich voll auf das Erlebnis einzulassen.

Wärme und Kälte einbauen

Um die Massage noch intensiver zu gestalten, kannst du mit verschiedenen Temperaturen arbeiten. Eine warme Kompresse auf dem Rücken oder die Verwendung von erwärmten Steinen können helfen, verspannte Muskeln zu lockern. Ein sanft gekühltes Tuch oder ein Hauch kaltes Öl auf bestimmten Körperstellen kann erfrischend wirken und für Abwechslung sorgen.

Beende die Massage langsam

Am Ende der Massage solltest du deinen Partner oder deine Partnerin nicht abrupt "aufwecken". Beende die Massage langsam, indem du die Berührungen sanfter und fliessender werden lässt. Gib deinem Partner oder deiner Partnerin Zeit, um die Massage nachklingen zu lassen. Vielleicht möchtest du eine weiche Decke bereitlegen, um den Körper nach der Massage warm zu halten, oder ein Glas Wasser anbieten, um den Flüssigkeitshaushalt auszugleichen.

Die richtige Nachsorge

Nach der Massage ist es wichtig, deinem Partner oder deiner Partnerin Raum und Zeit zu geben, um die Entspannung zu geniessen. Eine sinnliche Massage ist nicht nur eine körperliche, sondern auch eine emotionale Erfahrung. Gönnt euch nach der Massage einen Moment der Ruhe, um das Erlebnis gemeinsam nachwirken zu lassen.

Fazit: Achtsamkeit und Kommunikation sind der Schlüssel

Eine sinnliche Massage mit Massage-Öl kann eine unglaublich intime und wohltuende Erfahrung für euch beide sein. Mit den richtigen Vorbereitungen, der passenden Technik und einer offenen Kommunikation kannst du sicherstellen, dass die Massage für deinen Partner oder deine Partnerin so angenehm und entspannend wie möglich wird. Achte darauf, stets auf die Bedürfnisse und Wünsche des anderen einzugehen, und geniesse die gemeinsame Zeit der Nähe und Entspannung.

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